Stress schränkt Selbstbeherrschung ein© Pixel-Shot AdobeStock
Ein anderer Aspekt, der unter Stress gerne einmal leidet, ist die Selbstbeherrschung. Dass man nach einem stressigen Arbeitstag leichter gereizt reagiert, weniger Geduld hat und möglicherweise auch schneller aus der Haut fährt, ist allgemein bekannt. Auch bei der Ernährung schlägt sich das nieder: Unter Stress neigen Menschen eher dazu, zu ungesunden Nahrungsmitteln zu greifen. Gerade, wenn man sich beherrschen will, um die Finger von den Süßigkeiten zu lassen, dreht man sich schnell im Kreis: Unter Stress fällt die Selbstbeherrschung schwerer, der Griff zu Schokolade oder Gummibärchen erscheint immer verlockender, die Bemühungen, sich davon abzuhalten, sorgen für zusätzlichen Stress. Um die Selbstbeherrschung zu beeinflussen und zu erschweren, muss der Stresspegel nicht einmal sonderlich hoch sein. Bereits ganz alltägliche Stresssituationen reichen aus, um es Menschen deutlich schwerer zu machen, sich im Griff zu haben.
Zwar reagieren Menschen ganz verschieden auf Stresssituationen, einige können deutlich besser damit umgehen als andere. Wichtig ist dennoch, den Stresspegel auf der einen Seite nicht zu stark ansteigen zu lassen. Die gesundheitlichen Folgen von Dauerstress sollte man nicht unterschätzen, in schlimmen Fällen drohen psychische Erkrankungen wie Burn Out. Zeiten zur Entspannung, ausgleichende Hobbys und regelmäßige Bewegung wirken hier Wunder. Andererseits kann man die eigenen Fähigkeiten zur Selbstbeherrschung stärken. Eine Strategie dazu ist es, die Selbstkontrolle bewusst zu trainieren, indem man sich im Alltag immer wieder kleine Aufgaben stellt und diese auch meistert, beispielsweise ein paar Tage auf etwas Bestimmtes zu verzichten. Grundsätzlich stärken auch die Konzentration auf ein Ziel und die möglichst genaue Vorstellung, wie man sich nach Erreichen des Ziels fühlen wird, die Selbstbeherrschung. Eine erste Maßnahme, um im Alltag aus einer stressigen Situation herauszukommen und die Selbstbeherrschung bewahren zu können, kann es auch sein, einen Moment tief durchzuatmen oder kurz den Raum zu verlassen.
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