Pollen-Warn-Apps - app-solut hilfreich© svitlini AdobeStock 140537191 Nahezu alle Pollen-Allergiker haben ein Mobiltelefon – doch haben auch nahezu alle Pollen-Allergiker eine Pollen-Warn-App? Für Heuschnupfen-Geplagte beginnt der Frühling oft schon im Februar – nämlich mit den ersten allergischen Reaktionen. Findige Entwickler haben deshalb Apps gebaut, mit deren Hilfe es den über 12 Millionen Betroffenen etwas leichter gemacht wird, der Pollen-Provokation aus dem Weg zu gehen. Um es gleich vorweg zu nehmen: Wir wollen hier keine bestimmte App (application = hier: Anwendungssoftware für mobile Betriebssysteme) „bewerben“, sondern darauf aufmerksam machen, dass diese Pollenwarndienste zum in-die-Tasche-stecken meist benutzerfreundlich gestaltet und überwiegend kostenlos – aber eben nicht umsonst – sind. Eine geeignete App wird sich für jedes Betriebssystem (Android oder iOS) finden lassen. Ausgerüstet mit so einem Pollenflug-Propheten kann man entweder die Konfrontation mit den Allergieauslösern gänzlich vermeiden oder trifft, so es sich nicht vermeiden lässt, wenigstens nicht unvorbereitet auf diese. Lokale Wetterdaten, Luftfeuchtigkeit und -qualität – dies alles spielt, bezogen auf das allergische Geschehen, eine Rolle und wird von guten Apps berücksichtigt. Teils wird auch nicht nur der Pollenflug an sich dargestellt, sondern zudem Belastungsstufen, also wie hoch/intensiv die Belastung mit dem jeweiligen „Aggressor“, der Pollensorte, ist. Eine Pollen-Vorhersage für mehrere Tage ist meist inbegriffen sowie die Möglichkeit, sich per „Push“-Mitteilung benachrichtigen zu lassen, wenn sich die Pollen-Lage ändert. Teils sind die Apps sogar dafür vorgesehen (nach Anlegen eines persönlichen Profils) als Allergietagebuch zu dienen. So können Reaktionen protokolliert werden - diese Funktion hilft vor allem auf längere Sicht, das allergische Geschehen einzuordnen und abzuschätzen. Auch bezogen auf die Behandlung kann die Benutzung der App mit der Zeit wertvolle Hinweise liefern. Nicht selten enthalten die Smartphone-Apps auch allgemeine Informationen, die für Pollenallergiker von Interesse sein können, etwa, wie man sich draußen, im Auto oder auch zuhause besser vor den Quälgeistern schützen kann. Der aktuelle Trend, Mund-Nase-Masken (auch draußen) zu tragen, macht es übrigens nicht nur Viren und Bakterien, sondern auch Pollen, Staubpartikeln und ähnlichen Störenfrieden schwer, unsere Schleimhäute zu erobern.
Weitere ArtikelGürtelrose - was nun?Gürtelrose ist eine Viruserkrankung, die durch das gleiche Virus verursacht wird, das auch die Windpocken auslöst. Eine Heilung muss natürlich erfolgen. Es gibt jedoch Mittel, welche die Symptome lindern. Wie Akne entsteht und Was dagegen hilftRund 85 Prozent der Bevölkerung waren schon einmal von Akne betroffen – sie ist eine der am häufigsten auftretenden Hautkrankheiten. Die richtige Behandlung ist hierbei besonders wichtig. Blutzuckermessgeräte: Wissenswertes bei DiabetesFür Menschen mit Diabetes ist die regelmäßige Überwachung des Blutzuckerspiegels unerlässlich. Hier kommen Blutzuckermessgeräte ins Spiel. Regelmäßige Verdauungsbeschwerden – womöglich ReizdarmsyndromVerdauungsbeschwerden treffen die meisten Menschen früher oder später einmal. Treten sie jedoch regelmäßig über einen längeren Zeitraum auf, könnte das Reizdarmsyndrom dahinterstecken. Tinnitus: Woher kommen die Geräusche im Ohr?Bei einem Tinnitus hören Betroffene grundsätzlich Geräusche, die meistens gar nicht von Schall verursacht werden. Als mögliche Ursache kommt dabei so einiges infrage. Wirkungsweise von Loperamid sowie Hilfreiches zur AnwendungLoperamid ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der synthetischen Opioide zur Therapie des Durchfalls und wirkt lokal im Darm. Es gilt allgemein als gut verträglich und wird sehr häufig eingesetzt. |